Hoffnungslos

Lukas 24,13-ff
13 Am gleichen Tag waren zwei Jünger von Jesus unterwegs nach Emmaus, einem Dorf, das etwa elf Kilometer von Jerusalem entfernt lag. 14 Auf dem Weg sprachen sie über alles, was geschehen war. 15 Plötzlich kam Jesus selbst, schloss sich ihnen an und ging mit ihnen. 16 Aber sie wussten nicht, wer er war, weil Gott verhinderte, dass sie ihn erkannten. 17 »Worüber redet ihr?«, fragte Jesus. »Was beschäftigt euch denn so?« Da blieben sie voller Traurigkeit stehen. 18 Einer von ihnen, Kleopas, sagte: »Du bist wohl der einzige Mensch in Jerusalem, der nicht gehört hat, was sich dort in den letzten Tagen ereignet hat.« 19 »Was waren das für Ereignisse?«, fragte Jesus. »Das, was mit Jesus von Nazareth geschehen ist«, sagten sie. »Er war ein Prophet, der vor Gott und dem ganzen Volk erstaunliche Wunder tat und mit großer Vollmacht lehrte. 20 Doch unsere obersten Priester und die anderen Ältesten haben ihn verhaftet, den Römern ausgeliefert und zum Tod verurteilen lassen, und er wurde gekreuzigt. 21 Wir hatten gehofft, er sei der Christus, der Israel retten und erlösen wird.

Wer kennt diesen Zustand auch? Etwas Altes ist vorbei das Neue hat noch nicht angefangen.
Jesus war tot, die Hoffnung verloren. War Jesus doch nicht der der er behauptete zu sein? Die Jünger wussten nicht weiter. Was nun? Was machen, wenn alle Hoffnung stirbt? Versteckt man sich? Gibt man auf? Die Jünger wussten nicht weiter, erst als Jesus ihnen erschien, schöpften sie wieder Hoffnung.

30 Als sie sich hinsetzten, um zu essen, nahm er das Brot, segnete es, brach es und gab es ihnen. 31 Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn. Doch im selben Augenblick verschwand er! 32 Sie sagten zueinander: »War es uns nicht seltsam warm ums Herz, als er unterwegs mit uns sprach und uns die Schrift auslegte?« 33 Und sofort brachen sie auf und gingen nach Jerusalem zurück, wo die elf Jünger und die, die bei ihnen waren, sich versammelt hatten. Als sie ankamen, wurden sie mit der Nachricht empfangen: 34 »Der Herr ist tatsächlich auferstanden!

Wir aus heutiger Sicht wissen das es Hoffnung gibt, das Leben geht weiter, Jesus hat den Tod überwunden. Darauf können wir uns verlassen egal wie aussichtslos die Situation gerade scheint. Jesus ist für uns gestorben und hat den Tod besiegt und wenn wir ihn als unseren Retter annehmen, hat er damit auch uns von unserer Schuld befreit hat. Auch wenn es oft nicht so aussieht oder sich so anfühlt, wir können auf Jesus bauen und uns an ihn wenden und ihm alles in die Hände legen.
Und so lang wir in diesen schweren Zeiten sind hilft es Freunde und oder eine Gemeinde zu haben, denen man sich anvertrauen kann, die einen unterstützen und einem immer wieder die gute Nachricht und Hoffnung zusprechen können.

Herausforderung: 
Suche dir einen Freund, mit dem du regelmäßig im Austausch bleibst. Sorge in der guten Zeit vor, damit du davon zehren kannst, wenn es dir schlecht geht.

Strand