Auch durch die Corona-Krise ließ sich der CVJM nicht entmutigen. Da der Osternachtsgottesdienst nicht wie gewohnt in der Bartholomäuskirche stattfinden konnte, gestaltete ihn eine Gruppe des CVJM als Livestream. Diese neue Form des Gottesdienstes erwies sich als gelungene Lösung und wurde von den ZuschauerInnen gut angenommen. Der Predigttext bezog sich auf 2. Timotheus 2,8-13, wo es heißt: „Halte im Gedächtnis Jesus Christus, der auferstanden ist von den Toten.“ Markus Schüttler führte dazu aus, dass Paulus aus der Kraft des Glaubens an den, der den Tod überwunden hat, sein Schicksal erdulden konnte. Er gab zu bedenken, dass das Wort „Corona“ auf Deutsch „Krone“ heißt und dass wir uns überlegen sollten, wer in unserem Leben die Krone trägt – dies sollten nicht wir selbst sein, sondern Jesus, der auch der Sieger über die Krankheit ist. Auch im Livestream war es ein feierlicher Augenblick, als Markus Schüttler vor dem Altar der Bartholomäuskirche die Osterkerze anzündete – als Zeichen, dass Jesus durch seine Auferstehung die Dunkelheit besiegt hat. Luca Klaiber und JanThomas Wurster gestalteten in bewährter Qualität die zwei Lobpreis-Teile, und Max Barz führte vorzüglich als Moderator durch den Gottesdienst. Wir danken ganz herzlich Tim Raiser für die Organisation, Markus Schüttler für die Predigt, Max Barz für die Moderation, Luca Klaiber und Jan-Thomas Wurster für den Lobpreis, Simon Klaiber für den Flyer, Sebastian Rebmann für die Technik und allen weiteren Personen, die unter den erschwerten Bedingungen erfolgreich zum Gelingen des Osternachtsgottesdienstes als Livestream beigetragen haben.